Martin kann Julia überzeugen, dass sie zusammen stärker sind als die Kräfte, die sie auseinanderbringen wollen. Sie beantragen eine gemeinsame Wohnung: Die Dame beim Wohnungsamt fühlt sich von Julia und Martin an ihre eigene große Liebe erinnert und drückt ein Auge zu. Sie kann den beiden eine Ausbauwohnung verschaffen. Aber ein Anruf von Hans reicht aus, ihnen die Wohnung wieder wegnehmen zu lassen.
Nach seinem Zusammenbruch in der Zelle ist Robert Schnyder mit einem Zuckerschock ins Krankenhaus eingeliefert worden. Doch obwohl es zu außenpolitischen Schwierigkeiten im Fall Schnyder kommt, erhält Falk Anerkennung von Gaucke, seinem Chef im MfS. Gegen den Willen von Hans bekommt er freie Hand, im Fall Hausmann aktiv zu werden. Sofort lässt er Dunjas Wohnung verwanzen. Hans protestiert erfolglos gegen die Observierung. Als der Westberliner Musikagent Meigold, der Dunja eine Plattenveröffentlichung im Westen vorgeschlagen hat, in ihrer Wohnung eine Platte mit ihr produziert, wird die gleich doppelt aufgezeichnet: einmal von Meigold, einmal von der Stasi.
Falk, der die Liebe seines Bruders zu Julia nicht akzeptieren kann und Konsequenzen sowohl im MfS als auch für die Familie fürchtet, überredet Martins Exfrau Marion, die gemeinsame Tochter Lisa als Druckmittel einzusetzen, um Martin zurückzugewinnen. Daraufhin entzieht Marion ihrem Exmann das Besuchsrecht für das Kind, solange er mit Julia zusammen ist. Martin ist verzweifelt, glaubt, sich zwischen Lisa und Julia entscheiden zu müssen, und weiß schließlich keinen anderen Ausweg als sich von Julia zu trennen – allerdings, ohne ihr die wahren Gründe offenzulegen.
Als Marion ihre Tochter vom Kinderhort abholen will, hat sich das Mädchen schon allein auf den Heimweg gemacht: Sie will zu ihrem Vater. Marion schlägt Alarm bei Kupfers. Die Familie gerät in Panik: Ein Triebtäter, der sich in der Gegend herumzutreiben scheint, könnte auf das Mädchen gestoßen sein.
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